Hello home-stayers! ;)

Also irgendwie habe ich doch eine regelmäßigkeit in meiner Berichterstattung gefunden! Also nicht die die viele ,inklusive mir, gerne gesehen hätten, aber immer in der 2. Woche des Monats ist ja auch ne Regel! :D

Wie versprochen äußere ich mich dieses mal zu unserem Minneapolis-Trip, der mittlerweile schon ne halbe Ewigkeit her ist! Nach einer reibungslosen organisation und ohne richtigen Plan was genau zu erkunden war, brachen wir am Freitag Nachmittag (Ende September) in Green Bay mit unseren 2 Miet-SUVs auf Richtung Minnesota, dem Bundesstaat westlich von Wisconsin! Die Autofahrt war wie erwartet, es zog sich! Mit rasenden, ja fast schon fliegenden 110km/h waren wir auf dem Highway. Nach einiger guter Musik im Auto und einigen Spielchen aus den verschiedensten Ländern kamen wir Abends in Minneapolis an, und verstanden wieder einmal blendend, dass Green Bay doch nur ein Provinzörtchen ist. Nach einem etwas hektischen Check-In im Hostel ging es für uns direkt weiter auf die Piste. Immerhin war es Freitag abend und so war das Motto wiedereinmal, keine Zeit verlieren und eine gute Bar/Club finden. Durch super Hilfe im Hostel fuhren wir direkt mit ein paar Taxis in den Party-District und machten dann bekanntschaft mit einer Art amerikanischer Bürokratie! ;) Man wollte uns ohne Reisepässe nicht in die Bars lassen. Da aber alle von uns nur mit normalen Perso´s ausgestattet waren fiel uns das etwas schwer. Nachdem ein Bar-Manager so findig war uns durstige 15-Mann-Gruppe sah, ließ er uns in freudiger Erwartung auf unsere Dollars doch hinein.
Der Rest des Abends ist schnell erzählt, jede Menge Bier einige Runden Dart, Billard und andere Bar-Spiele und danach totmüde ins Hostelbett, um am nächsten morgen relativ fit zu sein!

Morgens fuhren wir dann auch direkt los in die City und hatten so unsere Schwierigkeiten einen guten Platz zum frühstücken zu finden, denn im Hostel war nix mit Halbpension oder so... Nach einem kurzen und mehr oder weniger guten Frühstück erkundeten wir zu Fuß die Stadt und Umgebung. Gingen ein Stück am durchfließenden Mississippi entlang und endeten in einem Kunstmuseum dass von aussen irgendwie schon cooler war als von drinnen!

Ein Ereignis mit Nachhaltigkeit kam dann kurze Zeit später! Mal ganz kurz Geld abheben klappte nicht so richtig! 300$ angefordert und der Automat sagte mir er könne es nicht ausführen! 3 Tage später zurück in GB sah ich dann dass ich trotz nicht Auszahlung dieser Summe der Betrag trotzdem abgebucht wurde. Dank einer super Unterstützung daheim von der Bank und meinem persönlichen Finanzminister konnte die Kohle doch wieder zurück in meine Hände! *puh
Den restlichen Samstag verbrachten wir noch mit Sightseeing und Abends wiederum mit einem Besuch in verschiedenen Clubs. Der Sonntag war dann ein Mix aus "Sightseeing" und Shopping, denn die größte Mall (-of-America) der USA ist schon ne Attraktion! Durch einige coole Präsentationen in Deutschland, wusste ich ungefähr was auf uns zukommen würde! Eine Mall die einer Kleinstadt gleichkommt. Mit inbegriffen war ein Aquarium, eine Park mit Achterbahnen, unzähligen Shops, Restaurants und viele,viele Menschen. Nach 5 1/2 Std und etwas Shopping machten wir uns dann auf den Rückweg nach GreenBay. Dieser war dann doch härter als gedacht...denn wieder hieß es nur 110km/h und nur alle 10-15min sah man andere Autos! Also eine Umgebung die zum schlafen einlud... ;)

In unserer Freizeit, die vor allem am Wochenende genutzt werden kann spielen wir ganz gerne mal Gesellschaftsspiele. Also, zumindest spielt man es mit mehreren Leuten und an nem Tisch, allerdings erinnern diese nicht so sehr an Monopoly oder Mensch-ärger-dich-nicht! ;) Es geht um Alkohol und diesen entweder selbst möglichst schnell zu trinken oder die anderen zum trinken zu bewegen! :D Aber aufgrund des kulturellen Austausches und der gesitteten Art und Weise wie es gespielt wird, sind diese Spiele ein muss! :D Danach gehts dann meistens ab in die Pubs und deren Bier (gewöhnungsbedürftig)...

Der nächste Trip den wir Anfang Oktober unternahmen wurde von der Uni organisiert und ging nach Nord-Illinoi (südlich von Wisconsin) um einen Freizeitpark zu besuchen! ;) Riesige Achterbahnen und andere Thriller-Attraktionen unterhielten uns über 9 Stunden lang. Dank einer super Internationalen-Truppe die gezielt und strukturiert vorging konnten wir alle Top-Attraktionen mitnehmen und den Tag zu 100% nutzen! :D Das ganze war also eine super Einstimmung auf das was 2 Wochen später folgen sollte... ;)

2 Wochen später war es dann soweit, Fallschirmspringen stand aufm Plan! Nach einem verschobenen Versuch am Wochenende zuvor wegen schlechten Wetters konnten wir es angehen. 3,5km hoch, 120km/h schnell und circa 3-4kg iner Hose sind die harten oder semi-harten Fakten zu diesem Ereignis! :D Wir waren 6 Internationals mit dem Willen zum Thrillen und da ich das ganze angeleiert und organisiert hatte, durfte/musste ich dann auch als erster springen! So hieß es nach einer kurzen Einweisung also, ab in eine Mini.Chessna mit Pilot und 2-Tandemteams! Und kurz drauf waren Hans und ich auch schon in der Luft...als die Tür aufging und ich 10cm (!!!) daneben saß ging mir Herz aber abprubt in die Büx... :)

Alles was darauf folgte ist immer noch schwer zu glauben...einen Fuß raus aufs Trittbrett, dann die Absprungsposition einnehmen und dann hat mein Tandemmaster bis 3 gezählt, schon gings raus ohne dass ich mich wehren konnte...Der freie Fall daraufhin war einfach krass und surreal...die Erde kommte näher und man kann trotzdem keine Relation zu dem ganzen aufnehmen..nach 25 Sekunden merkte ich auch nur einen Ruck und schon war der Schirm auf...etwas erleichtert aber auch schmerzhaft durch das Gurt-geschirr gings dann ein paar minuten im Gleitflug zurück zur Erde! Einfach nur geil...

So, das wars dann auch erstmal für dieses mal! Ab ins bett...

Beim nächsten mal gibts es Geschichten zu:

- Halloween
- Bill Clinton und Barack Obama
- Amerikanisches Gesundheitssystem
- Intramurals-Fußball und Curling
- Thanksgiving-Trip



Bis dahin beste Grüße aus Titletown-Green Bay

Hallo Leute...

es tut mir leid dass ich mich trotz guter Vorsätze nicht gebessert habe in meiner Frequenz! ;) Aber is schwierig sich zu motivieren, wenn man sich langsam eingelebt habt...Irgendwie wars letztes Jahr etwas einfacher, aber egal! Jetzt mal zum Thema, wenn ich denn schon schreibe... ;)

Seit nun schon 6 Wochen sind wir hier in den Vorlesungen, auch wenn die deutschen jetzt erst wieder beginnen.
Eine erste generelle Aussage ließ sich bereits nach wenigen Tagen treffen, es ist ANDERS!!! In Deutschland sind wir ja eher gewohnt, etwas frontal unterrichtet zu werden und dann die heimarbeit freiwillig zu machen. Und auch was man macht, ist iner Heimat eher einem selbst überlassen. Nun zu den Unterschieden hier drüben: es ist viel interaktiv im Unterricht, also viel Gruppengespräche und der Prof macht keinen Frontalunterricht. Dafür wird man mit Lesestoff eingedeckt dass der Kopf raucht. (Wenn man´s lesen würde! ;) ) Damit lohnt sich also auch die $500 Bücheranschaffung. Allerdings hat es in einem kurs etwas überhand genommen...dort werden wir wöchentlich mit 150-350 Seiten belegt. Und die 350 Seiten richtig lesen würden mich rund 30std meines Lebens kosten. Da muss ich ganz ehrlich sagen, NEIN! ;) Das lese ich nicht alles...
Also, man kann von allem gutes und schlechtes ableiten, aber etwas mehr frontalunterricht wäre manchmal nicht verkehrt. ;)

Sonst sind die Kurse okay! Man lernt was und tatsächlich sitzt man täglich iner Bibliothek und liest,schreibt,googled und facebooked! :D
Blick aus der Bib in Richtung MichiganSee:


Denn auch Hausaufgaben müssen erledigt werden. Habe bisher 100% der Punkte für meine Paper und Hausaufgaben bekommen, und das im Financial Accounting! Nicht so schlecht...
Letzte Woche hatte ich auch schon 2 Präsentationen, die ganz gut waren aber bisher noch keine Noten!

Neben den Kursen und der Bib kommt man in der Woche nicht sooft dazu den Campus zu verlassen. Einerseits der Busverbindung und der fehlenden Vielfältigkeit GreenBay´s geschuldet, andererseits dem Arbeitsaufwand. ;) Aber dafür haben wir schon mehr oder weniger feste Feste! Donnerstags gehts meistens ins Shenanigans, nem Pub in GreenBay wo man Woche für Woche die gleichen Leute trifft! Aber lustig ist es trotzdem meistens!
Neben dem Feiern, engagieren wir uns auch sportiv in der Uni und haben ein Fußball-Team für den Uni-Internen Wettkampf gebildet. Das "International Exotic Team", besteht aus Deutschen, Franzosen, Spaniern, einer Schweizerin, zwei Nordiren, einem Ägypther und einem Saudi. Und für alle die es schon ahnen, wir sind gut. 7 Spiele, 7 Siege und ab Montag gehts in den Play-offs um die Meisterschaft. Und als Europäer wollen wir den Amis natürlich zeigen wer dieses Spiel regiert. Zumal die Regeln hier etwas anders sind. Grätschen und Checks mit der Schulter sind verboten, weil auch mindestens 2 Mädels in jedem Team sind. Aber der eine oder andere musste schon über meine Klinge springen, jeder der mal mit mir gespielt hat kanns sich vorstellen! ;) Aber keine gelbe Karte bisher, dafür 2 Tore! Leider bin ich leider etwas muskulär angeschlagen im Moment sodass ich in dieser Woche von der linken Verteidiger-Position ins Tor gerückt bin. Aber mit glanzparaden konnte ich die Null halten! :D Am Mittwoch werden wir hoffentlich das Finale gewinnen und dann gibts ne Meisterfeier auf europäische Art! :)

Hier eine kleine Impression vom einkaufen in Amerika! 5 Leute, 1 NewBeetle, 1 Walmart und 5 Leute die vergessen haben, dass sie nur einen NewBeetle haben! Man beachte den Blick in den Kofferraum! ;) Die 3 Typen auf der Rückbank wurden mit Tüten zugedeckt! :D


Vor kurzem waren wir auch in Minneapolis, in Minnesota! Ein cooler Trip von dem ihr in der nächsten ausgabe lesen werdet! Hoffentlich dauerts nicht wieder 3-4 Wochen. Weitere Neuigkeiten werden sein:
- Trinkspiel auf Irisch/Amerikanisch
- Ausflug in den SixFlags Freizeitpark
- MilwaukeeTrip (falls wir nächstes Wochenende fahren)

Eine letzte Schreckensnachricht habe ich noch, ich war beim Frisör! Und so desaströse Technik habe ich noch nie gesehen! Einfach schlecht...
Egal, jetzt lass ich die 3 Monate wachsen, bis ich wieder da bin und dann seh ich auch wieder ordentlich aus! ;)

Beste Grüße nach Hause...

KLEINE ERGÄNZUNG

Für alle Schreibwilligen und -wütigen unter euch, hier meine derzeitige Adresse. Bitte seht von Sendungen mit lebenden Inhalten , z.B. Haustieren oder Bakterienkulturen, ab! ;)

Tim Hagge
Campus Box 4331
3312 Walter Way
Green Bay, WI 54311
- USA -

Beste Grüße aus PACKERS-TOWN

Hey people...
hoffe in der Heimat und meinem zuhause ist alles soweit im grünen Bereich?!

Die ersten Wochen GreenBay sind schon vorüber und leider hat es bisher nicht für nen Blogeintrag gereicht, aufgrund mangelnder Motivation, Zeit usw...

Also fang ich einfach mal beim Anfang an! ;) Vor 3 Wochen kam ich zur Introduction Woche hier an, wurde von der netten Mitarbeiterin des International Office abgeholt und zu meinem Appartment gebracht...war etwas strange als ich das erste mal hier rein kam und feststellen musste, dass ich tatsächlich 12-13m² mit jemand anderem Teile! Mittlerweile hat man sich dran gewöhnt und kommt klar...zumal mein Mitbewohner echt easy ist und wir uns ganz gut verstehen. Auch wenn wir außerhalb der 4Wände nix miteinander zu tun haben...Keine gemeinsamen Interessen! ;)
Nach der Ankunft wurde uns gesagt, dass auf dem Golfplatz das Abendessen stattfinde und wir dorthin gehen sollten! Da ich und 2 andere 2 Minuten zu spät am Treffpunkt waren, mussten wir alleine dorthin finden und kamen glatte 30min zu spät! Geiler start dacht ich mir...lustiger Weise gings in den kommenden Tagen auch so weiter! War immer n paar Minuten später dran, weil die Wege einfach doch länger waren als gedacht! :D Aber passt schon, immerhin haben wir soviele Nationen, dass immer jemand dabei war der später kam als ich! ;)
Wo wir grad beim Thema sind...wir sind hier echt ne bunte Mischung von Leute, auch wenn der engere Kreis von 15-20Leuten hauptsächlich aus Europa (Frankreich, Deutschland, Spanien, Niederlande, Dänemark und Lettland) kommt. Wir haben auch einige Ägypter, Chinesen, Koreaner, Afrikaner, Japaner und wenige aus Südamerika! Aber mit denen habe ich persönlich eher weniger zu tun!

Zurück zur Einführungswoche...wir lernten uns alle relativ schnell kennen und da noch kein Semester war waren die meisten Mitbewohner auch noch nicht da, sodass man gezwungener Maßen miteinander rumhing!
Aufgrund großer Anstrengungen der Leute ausm International Office, die unsere ersten Ansprechpartner sind, bekamen wir in der ersten Woche echt was geboten. Bustouren zu Walmart um einzukaufen (weil die Öffentlichen Verkehrsmittel echt beschissen sind), wir bekamen sehr viel Essen gratis hier aufm Campus, sind einen Tag nach DoorCounty hochgefahren und haben dort ne Tour gehabt! Die Landschaft und die Küsten (am Süßwasser See) ist echt schön...hab mich ja direkt heimisch gefühlt, wenn auch die Ostsee einfach mal zigfach besser ist! :D Allerdings mussten wir bei der Einführung zu diesem Trip, unterwiesen von einem älteren Prof., alle die Karte von Wisconsin vor uns aufm Tisch ausbreiten und plötzlich kam der "befehl" die Karte schnell zusammen zu falten. Da ich als erster fertig war wurde mir feierlich das symbolische Preisgeld von $1 übergeben! ;) Sehr cool...liegt zusammen mit meinem anderen Symbol-Dollar unangefasst im Portemonnaie! ;)
Das mit den Gesetzen und dem trinken ab dem Alter von 21 ist ja relativ bekannt und das gilt auch aufm Campus. In der ersten Woche, wurden wir auch direkt als wir mit einigen Internationals zusammen saßen angeschissen. Die RA´s, Studenten die hier in den Wohngebäuden für Ruhe und Ordnung sorgen, haben die CampusCops gerufen, die dann die Party gesprengt haben! :) Alle unter 21 mussten Pusten und wurden in der letzten Woche zum Dekan geladen...was dabei rausgekommen ist, weiß ich selbst aber nicht! Fand das ganze ziemlich amüsant! :D Ein paar Tage später fuhren wir dann Abends mal nach Downtown um etwas auszugehen und zu feiern...Dabei lernte ich Judy kennen (die andern kannten sie schon von dem ersten Anreisetag, da war ich noch in chicago) und bei ihr wurde vorgefeiert...mittlerweile ist das jedes Wochenende so! Aber sehr cool...die typischen Amerikanischen Trinkspiele wie FlipCup und BierPong werden dann bis zur Perfektion bestritten und ausdiskutiert! :D
Der erste Abend endete dann auch wieder um 2Uhr, weil dann nämlich die Sperrstunde anfängt... ;) Soviel zum Land der unbegrenzten Möglichkeiten!

Ebenfalls in dieser ersten Woche besuchten wir ein Spiel der GreenBayPackers, des kultigsten AmericanFootball Clubs hier in den USA und deshalb ist auch die ganze Stadt Grün-Gelb, ohne ausnahme! Durch Glück und Engagement bekamen wir BusinessPlätze für nur 25$, anstelle von 300$! Also kurz vorher noch in den Fanshop am Stadion und noch kurz in Grun-Gelb eingekleidet und dann ab auf die Ränge. Ein geiles Feeling und ein gutes Spiel, von dem wir vorher sogar noch die Regeln erklärt bekamen! ;) Zum Glück, sonst würde man nicht mehr durchsehen...



Jetzt ende ich erstma...

Beim nächsten mal gibts dann mehr zu hören zum studentischen Alltag und meinen Kursen! Aber eines noch vorweg, ich Träume mittlerweile schon auf englisch, das passt also schon!



Sende euch beste Grüße aus Wisconsin...

Hey Leute...

wie schon geschrieben bin ich nach der langen Reise sehr gute aber mächtig erschöpft in den Staaten gelandet.

Die Ankunft in den Staaten wurde auch direkt zum Erlebnistrip umfunktioniert, denn wenn man nur 4Tage für Chicago hat sollte man die ordentlich nutzen...

...so ging es also am nächsten morgen direkt auf Tour.
Zusammen mit einem anderen deutschen wurde dann die Stadt ein bisschen zu Fuß erkundet. Dabei kreuzten wir die Buckingham Fountain im Grand Park, ein ziemlich großer und weltbekannter Springbrunnen. Von dort aus zu Fuß zum Pier wo vor allem Touristen die Bottstouren besteigen und anderen Aktivitäten nachgehen. Nicht so spektakulär! ;)
Nach einem schnellen Mittag mit Burger und Sandwiches ging es dann auf den Willis Tower, dem höchsten Gebäude der westlichen Hemisphäre! Absolute Höhe sind 512m, allerdings ist die Aussichtsplatform im 103 Stockwerk und damit knapp 100m unter dem höchsten Punkt der beiden aufgesetzten Funktürme.
Allerdings reichen auch diese 412m locker für nen Klos im Hals aus, wenn man nur auf einer Glasplatte steht und diese 400m hinunter schaut! ;) Abgesehen von dem Nervenkitzel hat man auch noch einen super Ausblick auf die ganze Stadt und sogar über den LakeMichigan zum Bundesstaat Michigan...

Im Allgemeinen muss ich aber sagen dass das EmpireState und das Rockefellerbuilding in NewYork etwas schöner sind, weil man dort kein Dach überm Kopf hat und mehr vom Wetter mitbekommt. Nichts desto trotz, ne hammer Erfahrung in Chicago und defintiv ein MustHave...

Von dort aus fuhr ich dann fix zum Flughafen um einen Kommilitonin abzuholen die ebenfalls ein Semester in Wisconsin verbringt. Ein paar Tage zusammen in Chicago waren der Plan...und so gings am nächsten Tag auch mal direkt los auf ne Stadtführung der besonderen Art! Eine Architekturtour um und durch die historischen Wolkenkratzer, die Chicago zu der Geburtsstadt der Wolkenkratzer machen...sehr interessant und informativ! Zum Beispiel hat chicago immernoch das höchste Haus der Welt, dass nur aus Backsteinen gebaut ist. Mit einer Wanddicke von zum Teil 2m.
Die Tour hat mir echt gefallen und vielleicht werde ich im November, wenn ich nochmal nach Chicago fahre, eine weitere der Architekturtouren mitmachen!

Später und schon leicht angeschossen an den Beinen durch das rumlaufen in der Stadt, kombiniert mit dem Jetlag machten wir uns auf den Weg ins Aquarium. Die Hauptattraktionen dort sind vor allem die BelugaWale und die Delphine. Leider sind meine Fotos nichts geworden, weshalb ich euch davon nichts zeigen kann. Aber nur als kleiner Fakt. Wir waren über 3Stunden dort und sind nur in Bewegung gewesen, also das Ding war wirklich riesig. Mein persönlicher Favorit war das große Aquarium unter dem man durchgeht und die Haie und andere karibische Fische von allen Seiten sehen kann! ;) Sehr cool...
Anschließend und mittlerweile mit Bauchmuskelschmerzen vom rumlaufen ging es noch etwas weiter raus zum Planetarium, aber nur um von dort aus den Blick auf die Skyline zu genießen! Danke von hieraus nochmal an Jule für den Tipp!!! ;) Plötzlich erschuf sich dann ein neuer Skyscraper der Marke Adidas, aber den WillisTower konnte auch er nicht toppen...

Am folgenden Samstag, planten wir wieder einen kulturellen Start, diesmal mit dem Besuch des ArtInstitutes! Einem der großen Kunstmuseen der Stadt...vor allem angelockt von einer Austellung Roy Lichtensteins´ einem der großen Könner der Popart! Viel mehr haben wir uns dort dann auch nicht angeschaut...war alles nicht so in unserem Interessengebiet, aber Lichtenstein war sehr cool...!

Am Abend lernten wir dann im Hostel noch ein paar Leute kennen, mit den wir dann noch ein 50er Jahre Diner besuchten, in dem die Kellner schauspielern! Sehr geil...auch wieder ein hammer Tipp von Jule! THX
Alle halbe Stunde gabs von den Jungs und Mädels noch ne Tanzeinlage, die ebenfalls einzigartig war! Alles in allem ein sehr gelungener Trip in TheWindyCity! ;)
Sehr gerne wieder...

In den kommenden Tagen kommt dann ein weiterer Bericht zur ersten Woche an der University of Wisconsin Green Bay! UWGB!!!

Als kleinen Vorgeschmack...

Hey guys...

Es ist 5.00 Uhr deutscher Zeit und ich bin schon lange über meine Schlafgrenze hinweg, sodass ich beruhigt den ersten Eintrag machen kann. :)

Die Reise bisher war ganz gut. Rechtzeitig in Hamburg eingetroffen, den Flieger bekommen und mir in London die Zeit mit Film schaun vertrieben. Dann wurde es interessant, denn wir wurden nach dem Boarding mit dem Flugzeug in ne andere Position gerollt weil irgendetwas repariert werden musste, aber mit ca. 1 Std Verspätung ging es schließlich doch los.
Dann kamen leider zwei unerfreulichere Nachrichten:
1. ich Dussel hab mein Kartenlesegerät vergessen sodass ich heute noch keine Fotos hochladen kann.
2. ich habe meine guten KOSS Kopfhörer geschrottet, sodass ich nur noch Mono-sound auf dem rechten Ohr höre.

Das heißt ich muss morgen erstma ein paar Sachen besorgen.

Das Hostel macht echt nen super Eindruck, sauber, ruhig und momentan noch etwas lahm (kaum Leute gesehen), aber mal schaun was der Tag morgen bringt.
ICh fühle mich auch schon richtig zuhaus, denn 2 Stockwerke unterm Fenster fährt direkt vor dem Hostel die U-Bahn vorbei, aber habe ja mit Ohropacks vorgesorgt. ;)

Ich verabschiede mich denn mal wieder, bis die Tage.

Beste Grüße,
Timmer

Nach über 12 Monaten ist es wieder soweit! Timmer is zurück auf Reisen...Enjoy!

Sorry, aufgrund zu schwachen Internets heute keine Bilder! Also wer nicht lesen mag, für den ist heute nichts dabei! DIE REDATKION

Guten Tach…

…also erstma beste Grüße aus Nordamerika, denn da bin ich immernoch! Wo ich mich grad genau befinde weiß ich nicht, also noch nicht! Momentan sitz ich am Flughafen Los angeles und ärgere mich wie sau über diesen beschissenen Service, des zu bezahlenden W-Lans am Airport! Das hab ich überall schon anders gesehen…
Dafür war mein Flug mit Virgin American super…also ich muss sagen, bis auf das Personal (kaum gelächelt) war der Flug der hammer…Noch nie saß ich iner Economy Class so gut auf Leder, mit Fernseher in Front (live TV der amerikanischen Sender), viel Platz, Ambiente echt modern und neu. Also für jeden der mal fancy fliegen will, ab zu Virgin! ;)

Also wie gesagt, ich weiß nicht wo ich mich befinde wenn ich diesen Beitrag online stelle, bzw noch weniger weiß ich wo ich bin wenn ihr es lest! Wahrscheinlich New York und Umgebung?!

Nu aber ma zum Thema, ihr wartet ja sicher schon gespannt drauf was so in San Francisco aka San Fran aka Frisco los war?!

Aber erstma von Anfang an:
Am Freitag 18Uhr gings für mich ab Vancouver los mitm Bus nach Seattle, um den Flug morgens 6:45Uhr zu nehmen. Der Abschied aus Vancouver der eine baldige Rückkehr ausschloss fiel mir dann doch etwas schwerer als erwartet, das mag einerseits an den letzten Tagen dort liegen die icheinfach ungeheuer genießen konnte oder auch an der Tatsache, dass ich Abschiede nicht mag. Am Flughafen war ich dann schlussendlich gegen halb12 und 24Uhr lag ich dann in meinem Schlafsack im Flughafen und hab gepennt! Zwischendurch nochma miter Fölschi geskyped wegen Gute-Nacht-Geschichte usw! ;)
Als ich einschlief war ich so ziemlich der einzige der aufm Boden lag um zu pennen, allerdings war die Erkenntnis als ich wieder wach wurde, ich hab den Trend anscheinend gesetzt. Rund um mich, lagen mehrere Leute, vorwiegend jüngere Reisende, und pennten wie die Bären! Mein Schlaf war allerdings dort nicht besonders gut, sodass ich nur auf 2-3h kam. Ziemlich zerknautscht gings dann in Richtung Check-In und Sicherheitskontrolle, wobei das alles sehr reibungslos abging. Viel einfacher als in Deutschland! Was ebenfalls anders war als gewohnt?! Das Flugzeug! Das Ding hatte Propeller! Also ich damit hätt ich jetzt nun wirklich nicht gerechnet…aber is ja alles gut verlaufen! Umstieg in Portland ging auch recht fix, weil ich dort auch keine Wartezeit hatte. Und so landete ich gegen 10 Uhr Ortszeit am San Francisco International Airport. 17 h nachdem ich Vancouver also verlassen hatte fand ich mich dann am Hostel wieder! Blöd nur das Check-In Zeit erst ab 15 Uhr ist! Ihr könnt euch sicher vorstellen wie man sich nach sonem Trip fühlt und sich die Dusche herbei sehnt!? Tja, nix wars…also ab auf Piste und die Schuhe ma etwas Gassi führen.
Ich nahm mir also nen Stadtplan und lief erstma von Downtown runter zu den Piers. Was auf der Karte recht nah und easy aussieht, ist jedoch harte Arbeit. Denn nicht nur die Entfernung täuscht etwas, sondern auch die Hügel, Berge oder soll ich eher sagen Gipfel, stellen sich immer wieder in den Weg! Aber durch Chinatown, der größten chinesischen Siedlung außerhalb Chinas, bahnte ich mir den Weg vorbei an bunten Häusern in klassischem Stil runter zum Hafen. Was mich dort erwartete war ein völlig anderes Bild. Touristen!!! Is schon klar ich bin auch einer, aber dass heißt nicht dass ich mich mit anderen meiner Art umgeben muss. Also schaute ich mir fix das wichtigste an und wieder raus ausm Getümmel. Hatte auch aufgrund der Reise nicht sonen Nerv für Menschenmassen. Besonders sehenswert empfand ich die alte Dosenfabrik, die noch heute ihr Backsteingemäuer trägt und worin jetzt verschiedene Gastronomien Platz finden. Eines der Highlights in SanFran ist sicherlich auch das weltbekannte Pier39. Warum es so bekannt ist, weiß ich nicht, aber immerhin. Dort tummeln sich jeden Tag ne ganze Menge Seehunde sowie Seelöwen, für die extra liegeflächen im Pier verankert sind. Außerdem ist direkt auf dem Pier noch eine Art Freizeitpark untergebracht, bei dem verwunderlicher Weise noch mehr Touristen tummelten. ;) Vorbei an den anderen Piers bis hin zum Pier 29 bahnte ich meinen Weg wieder zurück nach Downtown. Dort befindet sich auch der Financial District, mit der ebenso berühmten wie hohen AmericanPyramid. Ein sehr hohes Pyramiden förmiges Gebäude. WOW! :-P
Abends lernte ich dann recht zügig meine ersten beiden Roommates kennen, mal wieder ein Schweizer (Michael) und ein weiterer Aussi (Alex). Aber zum trinken kamen wir trotz aller Bemühungen Alex´ nicht mehr, ich schlief während einer Unterhaltung einfach ein! ;)

Nach meinem 10-11 stündigen Tiefschlaf '(wie ein Stein) gings dann erstma fix frühstücken. Naja Bagel mit Philadelphia und bissn Marmelade, im wahrsten Sinne des Wortes nicht das gelbe vom Ei, aber einem geschenkten Gaul usw… ;) Am vorigen Abend hatten wir noch ausgemacht mitm Fahrrad die Stadt etwas unter die Lupe nehmen zu wollen und da Mike sich nicht blicken ließ zog ich mit Alex allein los. Direkt die erste Straße in Richtung Hafenviertel hatte es in sich und zeigte einen Vorgeschmack was vor allem in den nächsten 30min vor uns lag! Endziel war die Golden Gate Bridge, die allerdings doch um einiges weiter weg war, als es mal wieder die Karte vermuten ließ. Aber dieses Spielchen kenne ich ja mittlerweile schon! Am Hafen entlang zog sich dann der Weg zur Brücke. Je näher wir dort hinkamen, desto mehr erstaunte ich vor der Größe! Echt schon n ganz schöner Klopper, dafür dass die Erbauer in den 30er Jahren nur bedingte Mittel hatten und denn bei dieser Strömung und dem Wetter…Reschpeckt!

Der Weg über die Brücke mit Aussichten auf San Francisco, den Pazifik, die Bucht und die kleineren Orte drumherum, war schon sehr schön! Was jedoch ebenfalls zum Erscheinungsbild der Brücke gehört sind kleine Schilder mit der Aufschrift "There is hope!" (Es gibt noch Hoffnung!). Denn falls jemand von der Brücke springt soll man den speziellen Notruf direkt über solch einen Kasten absetzen. Dieser Fakt ist wohl dadurch begründet, dass die GG-Bridge der Ort mit den meisten Selbstmorden ist. 1,5 Menschen stürzen sich im Durchschnitt von der Brücke. Solch ein trauriges Ereignis ist mir dort jedoch erspart geblieben.
Von der Brücke aus gings dann nach Sausolito, einer kleinen Stadt an der Bucht von welcher man aus miter Fähre zurück nach SF kommt. Recht idyllisch und ein krasser Gegensatz zum nahgelegenen SanFrancisco, wobei die Häuserpreise dort irrsinnig sein müssen. Nach einem kleinen mexikanischen Essen nahmen wir eine der letzten Fähren zurück zum Hotel und nahmen erstma das Abendbrot in Angriff. Dieser Abend sollte dann doch soweit gehen dass wir aufn Bierchen das Hostel hinter uns lassen. Aber wohin war die Frage?! Fest steht, Sonntag is auch in Frisco nicht viel los…Immerhin fanden wir 2-3 Kneipen für ein gemütliches Bier oder 2 oder halt auch 3! ;) Auf jedenfall ein guter und ruhiger Ausklang des doch sehr fordernden Tages.

Genauso müde wie ich einschlief, wachte ich nächsten Tag auch wieder auf. Der 2. Tag hatte mit echt Tribut gezollt, aber ihr wisst ja wie´s heißt "Bahn frei, Rührei!" Diesen Spruch nahm ichdiesen morgen wörtlich und so genehmigte ich mit erstma n fettes 5-Eier-Omlett! Wat n fettes Gerät, da hatte ich ja etwas zu kämpfen, aber im Kampf um den höchsten Cholesterinspiegel hab ich es am Ende doch geschafft es zu bewältigen. Nach einem kurzen Streifzug durchs Einkaufsviertel (weil in den USA muss man ja Klamotten kaufen, bei solchen Preisen) stieg ich in die Straßenbahn und fuhr bei teils stark bewölktem Himmel zum Strand. Allerdings nicht Priorität legend auf Sonnen und Baden, sondern ich wollte vom OceanBeach zur GoldenGateBridge wandern. Der Trail dorthin ist circa 8-9km lang und verlief teilweise steil ansteigend über die Kliffküste San Franciscos. Die Aussicht war leider etwas getrübt durch tiefe Wolken, aber mit ordentlichem Schritt vorankommend erreichte ich endlich mein Ziel! Zwischenzeitlich taten mir die Füße, Beine, Arme und Schultern weh, denn hiking ist ja kein Spaziergang. ;) Abends gabs endlich mal wieder ein Essen das diesen Namen mit Ehre trägt. (Hähnchen, mit Bratgemüse und Nudeln) Abends war dann nicht mehr sooviel los, aber immerhin gesättigt und wieder einmal k.o. gings in die Kiste!
Tag 4 war schon weit vor der Anreise teilweise verplant gewesen. Ein Ticket für Alcatraz war bereits gebucht, denn ohne Voranmeldung ist eine Wartezeit von 3-5 Tagen nicht unüblich. Allerdings startete der Tag total beschissen, mit krassem Regen! Die Hilfe ines Regenschirms braucht ein echter Backpacker nicht, dachte ich! Aber das eine fortgeschrittene Regenjacke nicht vor nassen Hosen und vor allem durchnässten Schuhen hilft, war mir entfallen! ;) Aber nja…total durchgenässt erreichte ich das Fährterminal und kurze Zeit später gings aufe See in Richtung Insel. In dem gebuchten Ticket, ist neben der Überfahrt und dem Eintritt auch noch eine 1-2 stündige Audiotour inbegriffen. Dabei bekommt man ein Headset und wird nur voner Stimme durchs Gebäude geführt, sehr cool. Besonders die Tatsache dass ehemalige Insassen und Wärter die Audiotour leiten, macht es zu einem richtig guten Guide. Die dort gehörten und gesehenen Sachen, sind nur schwer in -kurzfassung zu beschreiben, insofern lass ich das mal und erklär euch das lieber bei Gelegenheit persönlich! ;)
Wiederum Abends bin ich dann mit Alex, nach einem ordentlichen Abendessen, ein wenig auf Bar-Tour gegangen und habe einige coole Entdeckungen gemacht. Die erste Bar, sah so unscheinbar aus, dass ich am liebsten gleich wieder gegangen wäre. Aber spätestens nach dem ersten Drink war klar, der Mann versteht sein Handwerk. Jedes Getränk wurde frisch zubereitet und damit meine ich, frische gepresste Früchte, guter Schnapps und sehr ausgefallene Kombinationen. Die Preise waren auch total in Ordnung und so zahlte ich für einen Dark&Stormy (GingerBier mit dunklem Rum, Mixgetränk) 7$, was in den USA echt in Ordnung geht, vergleicht man es mal mit nem Bier in anderen Bars! :) Anschließend entdeckten wir eine Sheesha Bar und da Alex noch nie Wasserpfeife geraucht hatte nahmen wir das Angebot einfach mal wahr. Der Preis war in Ordnung ebenso wie der Geschmack des Tabaks, allerdings war es auch nichts speziell besonderes, wenn man es schon kennt! Die nächste Bar, war eine Art After-Work-Bar im NewYork Stil, also alles auf Chick kombiniert mit rustikalem! Leider gab es kaum Sitzmöglichkeiten und so standen wir rum mit unserem Bier. Aber all diese Lokalitäten wären definitiv eine Bereicherung für das verschlafene Rostock!

Am darauffolgenden Tag wars auch schon soweit und ich musste meine Koffer oder besser gesagt meinen Rucksack packen. (wie ich es hasse) Es ging allerdings trotz waschen und allgemeiner Unordnung recht fix und so hatte ich noch Zeit kurz in Downtown nach günstigen Klamotten zu schaun. Nach einer Tour durch die städtische Einkaufsmall ohne Erfolg, machte ich mich auf den Weg zum CoitTower. Allerdings kam ich auf dem Weg an einem asiatischen Imbiss vorbei und griff fix nach was zu beißen. Dann fix den Bus gesucht, aber zum Coit Tower, der als Beobachtungsstation auf einem Berg angelegt ist und von dem aus man die ganze Stadt sehen kann. Plötzlich begann es im Magen zu Rumoren und schon wusste ich "Das chinesische Essen war nicht gut!". Also fix runter vom Berg und nach nem Café gesucht. In "letzter" Minute fand ich dann endlich ein Lokal mit Toilette. Puhhhh
Auf dem Rückweg zum Hotel, kam ich nochmal bei Macy´s vorbei und fand doch noch fix ein Hemd was als Handgepäck die Reise nach NYC mit antreten sollte.

Im Hotel nur nochmal kurz frisch gemacht, die Sachen kurz sortiert und schon gings mitm Shuttle zum Flughafen. Einchecken und so weiter war wieder mal kein Problem und die Wartezeit in San Francisco am Flughafen wurde auch nicht soo lang, denn es gab genügend Sitzplätze sowie Arbeitsplätze an denen man sich und seinen Laptop beschäftigen konnte. Nach dem Boarding betrat ich dann wohl das coolste Flugzeug mit dem ich bisher unterwegs war. Virgin America beleuchtet den Innenraum in Blau und Violett und lässt es mehr oder weniger als Lounge erscheinen. Ebenso war das Angebot an Medien extrem gut. Unter anderem konnte man Live-TV Programme schauen, was echt nett war.

Beim Anflug auf LA sah ich leider nicht soo viel, aber dafür hatte ich dann am Flughafen genug Zeit um rumzusitzen und mein Gate zu finden. 33B stand aufer Tafel und rund eine Stunde vor Boarding begab ich mich auch dort hin, quatschte mit meiner "Banknachbarin" und bekam nebenbei nicht mit dass das Gate geändert wurde. Irgendwann lief dann sone hektische Angestellte rum und rief "Virgin America New York City". Ich bekam immernoch nichts mit, aber zum Glück hatte meine Gesprächspartnerin die Ohren beidseitig offen und gab mir dann den Tipp! Als ich der immernoch hektisch rennenden Stewardess folgte und ins Flugzeug kam, warteten alle nur auf mich. Naja, 20Sec. Ruhm können auch so aussehen…

Grüße aus Boston, MA