Dienstag, 1. März 2011

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Ein freundliches Hallo an alle daheimgebliebenen...


Gestern hatte ich mein 4 wöchiges Jubiläum hier in Kanada, also ist das hier sowas wie eine Jubiläumsausgabe!!!
Es wurde dazu auch ein neuer Musikwunsch geäußert, wobei ich dachte warum nicht auch mal was für die Generation auflegen, die schon deutlich vor meiner Geburt der Musik zugewandt war. So sei es nun: http://www.youtube.com/watch?v=0GN2kpBoFs4
Viel Spaß...

Die letzte Woche war in etwa so schwierig wie ich sie erwartet hatte! In Erwartung meines zweiten Bewerbungsgesprächs im Hotel und eines Termins zur Hausbesichtigung ging es los. Ihr wisst ja wie das ist wenn sich Dinge ändern, entweder man nimmt sie gerne oder man ist sich nicht sicher...Bei dem Haus war es eher eine Unsicherheit ob es das richtige Objekt sei oder nicht! Die Besichtigung war auf Montagabend angesetzt, wobei es mit dem Skytrain (Art S-Bahn) erstmal in Richtung Süden ging, allerdings nur 4 Stationen. Es sollten voner Station bis zum Haus nur 5 Blocks (Streckenangabe in quadratischen Städten) sein. Nach 2en dieser Blocks waren wir aber schon ein bisschen "Lost" (verloren), aber am Ende wir alles gut und so kamen wir an. Die Mutter des Besitzers, der wohl momentan in Toronto lebt, zeigte uns das Haus was noch von Gaststudenten oder Sprachreisenden aus einem arabischen Land bewohnt war. Von daher war es mit der Sauberkeit auch nicht sooo gut bestellt, wobei uns eine Grundreinigung zugesichert wurde.
Das Haus würde ich als typisch "Nordamerikanisch" bezeichnen. Wände aus Presspappe, Boden aus Holz, angedeuteter Klinker aner Außenwand, aber wer möchte hier schon wählerisch sein. ;) Soweit war alles vorhanden, 4 Schlafräume (groß genug zum teilen), 3 Bäder (normal für diese Region), großes Wohnzimmer, ne Küche und einige Wandschränke. Der angeblich 5. Schlafraum war eher eine Speisekammer mit Fliesen direkt neben der Küche und als Schlafraum, allerdings mit Matratze! ;)

Aufgrund des nicht-vorhandenen 5.Raumes versuchten wir, in Person von mir, den Preis mit dem Besitzer etwas zu verhandeln. Sah auch ganz gut aus, von $2.500 auf $2.300, sodass wir mit Nebenkosten bei $2.450 lägen. Völlig daraufbauend dass wir dieses Haus bekämen machten wir schon ein paar Zimmerbelegungspläne und so weiter, bis ich Samstagabend den Anruf erhielt dass er Mieter gefunden hat, die den vollen Preis bezahlen! Sicher bitter für uns, allerdings waren wir uns recht schnell einig, dass wir weitermachen und was finden werden. ;) Und wieder n €uro fürs Phrasenschwein
"Auf Regen folgt oft Sonnenschein!" :-P

Am Mittwoch war dann das erwartete "2. Interview" von dem ich ja schon innerhalb der Woche ein kleines Extra gebracht habe. Dieser freudige Anlass, sowie unsere zusammengeschmissene Beklopptheit veranlasste uns zu der Idee einfach ein Auto auszuleihen und ein bisschen zu Roadtrippen. Den vorgeschlagenen Trip nach Seattle ließen wir allerdings mangels Zeit aus. Die erwartete Rechnung von circa $50-60, war dann auch noch etwas gesteigert auf $144,87, aber wir wollen und wir machen war das Thema. Das zugehörige Auto, ein Volvo-S40 T5 mit circa 230PS, war schon nicht so schlecht. Das erste Problem kam aber direkt beim ersten Spurwechsel: Die Spiegel waren noch eingeklappt und ich sah mal garnix! Also angehalten und alle Knöpfe gedrückt................nix passiert! Jenny stieg aus, war grad aufm Weg zurück zur Autovermietung, weil die Pfeiffenköppe auch keine Bedienung im Auto liegen hatten, bis ich die "Tastenkombination" herausfand. Kleines Extra: Jenny dachte es würde funktionieren, wobei sich nur das Spiegelglas bewegte und nicht das Gehäuse...nja ich sags nicht, aber Frauen und .....................Spiegel ist ne ganz eigene Geschichte!!!
Ich durfte, wollte und sollte fahren! Einerseits hab ich ne Menge Fahrerfahrung, war eh heiß drauf zu fahren und die anderen wollten auch nicht so recht selber fahren. Zuerst cruisten wir einfach ein bisschen durch die Bezirke, die man sonst auch ausm Bus oder so nicht zu sehen bekommt, und haben viele neue Eindrücke von Vancouver bekommen! Sehr interessant, wenn auch nciht immer schön aber es gibt ja auch in unser sonst so schönen Heimat Bezirke die man eher meiden möchte!
Danach wollten wir dann hoch hinaus und fuhren zum Grouse Mountain, der allerdings eher für Wanderer und skifahrer berühmt ist! Wir kamen mitm dem Auto leider nicht weiter als zur Liftstation, die nicht sehr hoch gelegen ist...Also Rückwärtsgang rein und ab zum CypressMountain. Dort kommt man zwar auch nicht viel weiter als bis zur Liftstation, aber die liegt deutlich höher, sodass wir aufm Weg super Blicke auf Downtown und North Vancouver erhielten.
Zurück in Downtown bog ich erstma falsch ab und es kamen auf allen 3 Spuren weiße Pfeile auf mich zu, spätestens dann bemerkte ich, dass ich verkehrt in eine Einbahnstraße reingefahren bin! Aber wer soll dass auch sehen, immerhin gab es kein Einfahrverbot. Nja, zumindest hatte ich keins gesehen! :-P Wir waren immernoch auf der Suche nach nem Parkplatz und weil genau hinterm Hostel einer ist schauten wir mal auf die Preise. Inklusive Steuern wären wir bei knapp $19 für eine Nacht gewesen. BITTER! Zum Glück durften wir auf Nachfrage den einzigen Stellplatz des Hostels für eine Nacht belegen, ohne was zahlen zu müssen.
Nächsten Tag wollten wir was neues sehen und immerhin hatten wir das Auto bis 15Uhr noch gemietet, also ab nach Squamish! Ein circa 50km entfernter Ort, der aufm Weg nach Whistler liegt und als Hafen am Ende der Bucht dient, so zumindest meine Erklärung. ;) Der Ort war zwar nicht besonders bedeutend oder schön, allerdings war der Weg dorthin, die "Sea to the Sky - Route", der H-A-M-M-E-R! Eine Straße direkt entlang der Bucht mit Blick auf all die Inseln und Küstenabschnitte...einfach mal wieder SUPER! Ganz abgesehen von dem Spaß den wir im Auto hatten, mit singen lachen und filmen, hat sich die etwas zu hoch ausgefallene Auto Miete definitiv gelohnt.CIMG0935

Samstag war es dann soweit, es schneite! Das tat es ab circa 13 Uhr, aber was bei uns als Fussel bezeichnet wird, setzte sich hier fort und beschehrte uns bis zum Abend hin eine 5cm dicke Schneeschicht, die vor allem bei Luke dem Aussi kindliche Freude aufkommen ließ! So lustig! Es war seine erste richtige Begegnung mit Schnee, abgesehen von ein bisschen Puder! Aufgrund der vorangegangenen Partynacht nahmen wir uns vor einfach durch Downtown zu ziehen und ein paar Fotos vom Schnee zu schießen, beziehungsweise ein paar "Snow-Fights" anzuzetteln. Aber dass es der Geburtstag des Endes der Olympischen Spiele war wussten wir da noch nicht. Alle Leute in der wieder einmal gesperrten Granville Street hatten Fahnen, Trikots, Aufkleber und einige waren sogar bemalt! Crazy! Uns kamen auch immer wieder leute mit "Ghettoblastern" (Kofferradios) aufer Schulter entgegen und als wenn das noch nicht komisch genug wäre, spielten alle die gleichen Songs! ???
Später nach unserer Downtown Runde wieder auf der Granville schlendernd, standen mehrere hundert Leute in einer tanzenden Masse mit eben diesen Kofferradios und machten einfach Party! Unseres Eindrucks nach, handelte es sich hierbei um einen Flashmob (sehr gelungen) in dem wir nun auch ein Teil der staunenden Zuschauer waren.

So, noch als kleine RANDNOTIZ, ich habe mir heute ein kanadisches Konto eröffnet und euch steht somit frei mir Spenden zuzuführen, aber bitte bedenkt keine Beträge unter $15 einzuzahlen, weil eben diese $15 die Gebühren sind die mir abgezogen werden. Viel Spaß beim spenden, der Gute Zweck an der Sache ist das Konsumieren von leckeren, isotonischen Getränken oder Verzehren von Fleisch, was sonst aufgrund von Geldmangels er seltenheitswert besitzt! ;-P

Das nächste mal gibts dann hoffentlich Vollzug in Sachen Wohnraum zu vermelden, aber ich hoffe nicht im Vollzug! ;)

Bis dahin lassts euch gut gehen...beste Grüße ausm Westen (soweit dass es fast schon wieder im Osten liegt) ^^

Timmer

Freitag, 25. Februar 2011

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SONDERMELDUNG!!!

Der erste Job im neuen Land ist ergattert! Tja, das 2.Interview war deutlich entspannter als vorher gedacht...5min vor der Zeit, stand ich iner Lobby und die nette Frontdesk-Managerin Nicci lächelte mich an und war erstaunt dass es schon so spät war! Wir gingen kurz zum nahegelegenen Büro der Managerin *knock-knock*, sie kam raus schüttelte mir die Hand sagte sie wollte mich vorher nur nochma sehen, schaute flüchtig auf den Lebenslauf und den daraufbefindlichen Notizen von Nicci und meinte "Ja, das sieht doch klasse aus!" Damit war der Job dann fix. Mit Nicci noch kurz was abgequatscht und ab gings wieder ins Hostel.

Tja, so schnell hab ichs mir nicht vorgestellt aber wie man sieht kanns dann doch klappen! :-P

Zur Feier des Tages hab ich mir mit den anderen ein Auto ausgeliehen um einfach mal die Gegend rund um Downtown zu erkunden! ;) Ausführlicher Bericht folgt "bald"...Auszug aus dem Hostel ist auch schon in Planung, also es bleibt spannend hier im Westen! ;)

Beste Grüße Timmer

Montag, 21. Februar 2011

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Hej wo sind meine Leute http://www.youtube.com/watch?v=OfBRT6cWWqs ?!
Ich weiß der Song wird nicht jedem gefallen, aber er rockt mal richtig! Außerdem ist das ja auch mein BLOG! ;D Vielleicht wird das Ding mit den Musikvideos ja wieder zu nem neuen Trend hier bei mir?! Musikwünsche nehme ich auch selbstverständlich entgegen, also wenn jemand denkt ein Song passt besonders gut hier her, dann einfach ne email an mich und los gehts!

Diese Woche ist wieder eine Menge passiert und ich muss sagen, durchgehend angenehme Dinge!

Starten wir einfach mal mit dem Montag, ein wenig aufgeregt wartend auf den Dienstag hab ich den Montag erstmal ruhig verbracht! STOPP....Sorry, ich muss sagen ich weiß nach 6 Tagen nicht mehr genau was ich Montag gemacht hab, also machen wir mit Dienstag weiter. Das war natürlich der Tag der Entscheidung (so dachte ich) bezüglich des Hoteljobs. Schön das Hemd angezogen (frisch gebügelt) und die Schuhe geschnürrt ging ich ein bisschen unter Zeitdruck stehend (wegen des bügelns) zum Hotel. Die dort leitende FrontDesk Managerin Nicci bat mich nach kurzem warten in die hotelzugehörige Bar. Die Fragen waren erstmal wieder typisch nordamerikanisch: Warum bist du für den Job geeignet?! Was macht dich aus?! Deine Stärken?! Wie würdest du reagieren usw....Bis dahin war es schon sehr sympathisch, bis ich auf ihre Frage nach meinem Lieblingssport mit Football antwortete und mich mit "..ähhhm Soccer, the european football..." rettete. Ihre Antwort war nur, mit breitem herzlichen Lachen, "...yeah, I know what do you mean, I am born in England!" Also waren wir auf nem guten Weg. Der Job beinhaltet im übrigen Autos der Gäste parken und das Gepäck hochbringen. Meine Zusatzquali´s wie der Zivi in nem 6m langen Sprinter, bezüglich der kleinen Parkplätze und meine dortige Arbeit mit behinderten was mich menschlich ruhig, geduldig und sozialkompetent zeigt, beeindruckten sie. Allerdings wurde am Donnerstag eine Terminabsprache für ein Treffen mit der General Managerin auf Dienstag verlegen, also hoffe ich momentan am 1. März anfangen zu können, weil denke dass dieser Job durchaus möglich ist zu ergattern. Der nette Ire der mich empfohlen hat, sagte mir auch noch dass ein 2.Interview ein super Zeichen ist. Also weiter Daumen drücken... ;)

Beflügelt vom Dienstag gings Mittwoch ab nach "Deep Cove", einer kleinen Bucht in Nordvancouver mit schöner Landschaft. Mit 5 Deutschen, 3 Franzosen und einer französisch sprechenden Schweizerin traten wir den Weg dorthin mit hilfe des Busses an. Das war auch sehr lustig, weil man nur mit Kleingeld bezahlen kann und jeder Backpacker der hier schon einige male Bus gefahren ist (ich bis dahin nicht) mitbekommt, dass man auch mit nem Schein sich entschuldigend über das fehlende Kleingeld keine Probleme hat mitgenommenzuwerden, natürlich ohne zu bezahlen. An diesem Tag bezahlte ich weder den hin noch den Rückweg. ;) Unerschüttert vom Regen fanden wir durch Zufall einen Wanderweg (nachfolgend Trail), der hoch in den Wald führte. In diesem Moment dachte niemand dass es so anstrengend werden würde. Durch ziemlich steile Anstiege, über Brücken Bäche querend, auf Bäume kletternd bahnten wir uns unseren Weg dem Trail entlang. 2 entgegenkommende Wanderer meinten es wären nur noch 20min bis zum Aussichtspunkt, dass sich das nicht bewahrheiten würde erwarteten wir, aber an 45-50min hatte keiner gedacht. Egal, die Aussicht war es definitiv wert. Aber am geilsten ist wirklich das Gefühl oben anzukommen und dabei eine totale Genugtuung über das grad überwundene Gelände und seinen Schweinenhund. Die Aussicht vom Felsvorsprung über Deep Cove und die Bucht war sehr cool, trotz Regens und Kälte. Der Abstieg ging relativ flott, weil Jenny Angst vorm dunkeln hatte und meinte wir müssten raus bevor die Dunkelheit einsetzt und wir im Wald festsitzen. Mehr oder weniger kurz auf den Bus wartend, fuhren wir letztendlich wieder zurück in nach Downtown, allerdings wollten wir alle zusammen Abend essen und so kochte der "Rostockääää" also ich, für 9 Leute Spaghetti Bolognese, natürlich selbstgemacht. LECKÄÄÄÄÄÄÄ
Wenn man dann noch bedenkt dass ich morgens erst 10 Uhr Hansa im Internet-live-Radio verfolgt und den 1:1 Ausgleich in der 92min mit einem lauten Schrei im Treppenhaus des Hostels feierte, sowie das folgende Spiel zwischen Arsenal London und Barcelona, dass die von mir preferierten Engländer mit 2:1 nach Rückstand noch gewannen, anschaute, war dieser Tag einer der bisher gelungensten in meinen jetzt 3 Wochen Kanada.CIMG0618

Die Gruppe mit der wir an diesem Tag unterwegs waren, hatte irgendwie eine gute Dynamik und so beschlossen wir eventuell eine WG-ähnliche Gemeinschaft zu bilden. So suchte Louis (der Franzose aus Lille) mehrere wohnungen für Ihn, Jenny, Luke (Australier) und mich! Mit 4 Leuten in 2 Schlafzimmern + Wohnzimmer und 1- 2 Badezimmer würde man sich einschränken müssen, allerdings kennt man seine Mitbewohner und kann sich drauf einstellen. Außerdem ist es eine der günstigsten Möglichkeiten ausm Hostel auszuziehen. Das Ergebnis Louis´ Suche waren mehrere Wohnungen in den sogenannten Condos´, diese bis zu 30 stöckigen Glaspaläste die das Stadtbild Downtowns prägen. Zwischen $1900 und $2400 werden da schonmal fällig für 75-85m² Downtown. Nicht ganz billig, aber mit 4 Leuten durchaus machbar. Ich übernahm dann am Samstag das Telefon um die Termine auszumachen zur Besichtigung. Die erste Wohnung in der Jenny und ich mich als Päärchen ausgaben, war leider etwas zu klein für 4 Leute, allerdings kam der Besitzer/Vermieter aus der gleichen Stadt wie auch Louis, tja wäre die Wohnung passend gewesen hätte das wohl das i-Tüpfelchen sein können zur Zusage. Völlig unentmutigt zogen wir zurück ins Hostel um noch mehrere Termine für den Sonntag auszumachten, was auch ohne Probleme zu schaffen war. 1 Haus in Kits (Kitsilano, 20min Busfahrt) und 2 Wohnungen in Downtown waren für den Nachmittag noch angesagt, allerdings ohne Jenny und Luke die beide ihrer Arbeit nachgehen mussten, dafür aber mit Guillaumme und Nicolas (beideFranzosen) im Gepäck als Unterstützung. Das Haus (Kellergeschoss, allerdings mit hohen Fenstern dank Hanglage), war für 6 Leute ausgelegt mit bis zu 4 Schlafzimmern oder 3 Schlafzimmern + Wohnzimmer. Nach totalem rumirren in der Nachbarschaft fanden wir nach 30min endlich die Straße. -tja, sobald es rausgeht ausm quadratisch-praktischem Zentrum, sind wir verloren- Die Zimmer und Bäder waren echt okay, aus meiner Sicht. Die anderen fanden es wäre nicht das gelbe vom Ei, aber der Preis war verhandelbar und somit wären wir bei $400 gelandet. (Ausgang bis Redaktionsschluss unbekannt)
Nachfolgend war ein weiteres Appartement in Downtown dran, nur $1900, für 2 Schlafzimmer + 1 Bad. Diese Wohnung wäre perfekt gewesen für 4 Leute, war allerdings nur unmöbliert. Tja, da hatten wir uns wohl verlesen im Internet. SCHADE!!!
Was dann 19 Uhr Ortszeit kam, hätten wir uns trotz Beschreibung kaum vorstellen können. Wohnung mit 2 Schlafzimmern, 2 Bädern, großem Wohnzimmer und guter Küche. War an sich schon echt gut, allerdings war das 1. Schlafzimmer etwas zu klein für 2 Personen. Trotz allem, wohl auch durch die Lage im 20. Stock, waren wir sehr angetan von diesem Objekt. Unten in der Lobby, immernoch mit der Teilhaberin am Objekt scherzend und lachend, fragte sie ob wir die beschriebenen Extras noch sehen wollten!? Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten und so gings erstmal in die Bibliothek (großer Raum mit Pooltisch, großem Bücherregal, mehreren Couchen und Tischen, ideal zum arbeiten in Ruhe): Reaktion=nicht schlecht! Dann gings ins hauseigene Fitnessstudio (klein aber sehr cool, wegen der 24h Öffnung), anschließend ging es zum sogenannten Pool! Dass der Pool aber ne knappe 25m Bahn war mit einer Breite von ca. 3 Bahnen haute uns dann wirklich vom Hocker. Zurück im Hostel ging es dann in die Besprechung mit den anderen beiden. (Ergebnis bis Redaktionsschluss unbekannt)

In dem Stress der Wohnungssuche ist ganz untergangen dass die Franzosen echt ein ganz lockeres und cooles Volk sind, die sich sogar auf englisch verständigen können und wollen. Selbst wenn man mit 3 oder 4 Franzosen alleine ist, wird meistens auf englisch gesprochen damit auch ich verstehe worum es geht. Also mal wieder ein Vorurteil abgebaut und neue Kumpels gefunden. ;)

Einer der Franzmänner hat sich in den letzten Tagen als echter Aktivposten vorgetan: LOUIS! Der ist immer auf der Suche nach Häusern und neuen Unternehmungen. So ergab sich dann auch die Idee nach BowenIsland zu fahren, einer kleinen Insel westlich von West-Vancouver. Von zuerst 10 Sympathisanten fanden sich aber doch nur 5 am Treffpunkt halb10 Samstagmorgen in der Lobby ein. Die 3 Franzosen (im übrigen alle Einzelreisende, haben sich erst hier getroffen), Jason ein weiterer Australier, der von Mexico an der Westküste der USA bis nach Vancouver gelaufen ist. Mit nem Rucksack und seinem Equipment hat der sich den Weg nach Vancouver gebahnt, in 4-5 Monaten. Er war also Erwartungsgemäß gut vorbereitet auf den BowenIsland Trip. Nach 40min Busfahrt und 20min Fährübersetzung landeten wir kurz nach 11 Uhr auf der kleinen Insel mit dem Gipfel des Mount Gardner (ca. 750m hoch) in der Mitte. Den galt es an diesem Samstag zu bezwingen. Erstmal ganz locker durch das Flachland der Insel wandernd, wurden die Anstiege aber schnell steiler. Als wir an einem Schild ankamen "Ende der öffentlichen Straße" wussten wir dass wir richtig sind. Die folgenden 2 - 2,5 Stunden waren eine echte Herausforderung für die Frnazosen und mich, weil wir fast alle Turnschuhe anhatten + Jeans und das dem immer höher werdenden Schnee (bis zu 25cm) nicht angemessen war, abgesehen von den schmerzenden Beinen die ja schon den Trail von DeepCove hinter sich hatten. Letztendlich kamen wir nach ca. 3h Wegstrecke erreichten wir die Westküste der Insel in der geschätzten Höhe von 500m. HAMMER AUSSICHT! Hab noch nie so eine geile Aussicht erlebt, zumal wieder hinzukam, dass man sich das wieder selbst "erarbeitet" hatte. Nach 10 Minuten Pause und Fotoshotting wollten wir die letzten Meter zum Gipfel hinter uns bringen, verloren aber schon kurz nach Wiederaufbruch den Pfad aus den Augen, von da an waren wir verloren in der Wildnis. Der normale Pfad war ja auch schon total verschneit und ohne Spuren im Schnee sehr aufregend, aber nach nem eigenen Weg im Wald zu suchen, immer nur nach oben blickend wo der Gipfel ist war sehr krass. Nach einer richtigen Tortur in der ich die Hoffnung auf den Gipfel schon fast verloren hatte, kamen wir oben an. Der Ausblick war unbeschreiblich. CIMG0760Zumal es auf beiden Seiten (West+Ost) kleine Holzplattformen gab, auf denen man sich ungefährlich niederlassen konnte. Dort galt es dann sich zu freuen, die mitgebrachten Sandwiches und Getränke zu sich zu nehmen. Die anderen Wanderer die wir unten an der Fähre schon getroffen hatten, waren zur gleich Zeit angekommen (5min früher) hatten aber einen anderen Trail genommen, boten uns sogar nen Schluck Rotwein an. Wie könnte man bei dieser Aussicht ohne eine einzige Wolke am Himmel sehend schon nein sagen!? Garnicht! Kurz vor dem Wiederaufbruch zog ich mir meine 2. Fleecejacke unter die schon dicke Jacke, weil der Wind echt zunahm und ich vom Aufstieg eh total verschwitzt war. Equipment ist halt alles. Meine Turnschuhe waren auch schon total nass, aber durch die Bewegung nicht extrem kalt. Also los abwärts zur Fähre. Diesmal fanden wir von oben schon den richtigen Trail der dann aber nicht weniger aufregend war als unsere selbsterforschte Variante. An Seilen haltend eine Steilwand runterkletternd (ohne Sicherung) und durch Schnee über Baum und Felsen ging es bergab doch deutlich schneller als bergauf! COOL!!! 17Uhr gings dann mit der Fähre zurück nach Downtown und alle wollten nur noch heiß duschen! Im gesamten war es der bisher geilste Ausflug! Soviel Spaß, trotz der Anstrengung, will ich in den kommenden Wochen und Monaten noch öfter erleben. :D

So Leute...das wars auch "schon"! Heute etwas länger als sonst (deshalb auch die Verspätung) aber ich hoffe dass die Qualität wiederum stimmt. In diesem Sinne, viel Spaß mit eurer Vorstellungskraft...in den nächsten Wochen werden wir bestimmt mal über 1000m Grenze wandern! :-P

Bis zum nächsten Beitrag oder Kontakt erstmal alles Gute für euch in Deutschland oder wo auch immer ihr mir folgt.

Beste Grüße Timmer (für Muddi immernoch Timi) ;)

P.S.: Der Gastbeitrag muss leider aufgrund von falschem Zeitmanagement (nicht bei mir Yani) verschoben werden. Kommt aber bestimmt!

Dienstag, 15. Februar 2011

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Wieder einmal ein freundliches hallo und Sport frei für die nächste Runde.
Muss ja sagen, solangsam gehen mir die witzigen Kick-Offs für den Blog aus, also dachte ich mir heut mal ein wenig anders zu beginnen. Bitte schaut euch dieses Video an bevor ihr weiter lest:
http://www.youtube.com/watch?v=dkkOM44XB04
Könnt es ja auch im Hintergrund beim lesen mitlaufen lassen, als Soundtrack sozusagen!

Tja, wer könnte so eine Show besser eröffnen als die BÄSTE BÄND DER WÄLT?! Da darf man auch schonmal kurz kopieren. Außerdem sagt dieses Lied ja auch so einiges aus. Also im WESTEN ist es halt super! ;) Ich hoffe ihr habt es genossen!

In den letzten Tagen ist mal wieder so einiges passiert, immerhin war Wochenende und da passiert in der Granville-Street (da wo´s Hostel steht) immer ne ganze Menge. Also stand am Freitag erstma Party aufm Plan und zwar so richtig wie sich im nachhinein rausstellen sollte. Gestartet als lockere Herrenrunde im Beaver mit Dan, Simon und Scott, tranken wir erstmal (ich das erste mal) Schnaps im Pub. Ich nachhinein stellte sich raus dass die Folgen schmerzhaft sind. Zumal nachdem erscheinen der Mädels, die Simon irgendwo in Asien kennengelernt hatte, noch Bier getrunken wurde. Unterdessen verschwand Dan mit 1 oder 2 der Girls in irgendeine Disco, kein Plan wohin sie wurden nichtmehr gesehn diesen Abend. Der Rest ist dann mit den Mädels weitergezogen, in einen Club den ich einen Tag vorher gegooglet hatte und noch so dachte "..Nobel und teuer!". Tja, bestätigte sich dann auch. $10 Dollar Eintritt und die Getränke waren auch recht fett. Aber dafür wurde mit den Mädels gut getanzt, gequatscht und geflirtet. Ich glaube gegen 2 oder halb3 hatten Ich und der Schotte keinen Bock mehr und sind einfach raus. Noch kurz ume Häuser ziehend (betrunken), wollten wir dann in 2 Limousinen einsteigen die vor anderen Clubs standen, leider waren die abgeschlossen, aber dafür haben wir nen Fahrer der die eine Limo grad saubermachte kurzzeitig eingesperrt! ;) Danach ging auch nicht mehr viel bei mir, nur noch Schlafen!

Schön abgekämpft vom Freitag stand ich Samstag mit einem höllischen Kater auf. Das kleine Gefühl des unwohlseins und des dröhnenden Kopfes kannt ich ja bis dato, aber richtige Kopfschmerzen hatte ich von Alkohol noch nicht! Also erstma ab zum Frühstück und ASS getankt, die nicht merkbar half. Aber immerhin hatte ich das Hansaergebnis rechtzeitig aufm Handy (danke an Mum und Paps), sodass dieses wenigstens für gute Laune sorgte und mich der Zusammenfassung entgegenfiebern ließ. Allerdings sorgte mein Fangesang bei den anderen für etwas unglaube darüber ob ich leicht fanatisch wäre! Aber "Hansa forever!" ist nunmal einsuper Song, den man auch mal über Stunden vor sich her singen kann.
Dafür dass ich aber erst gegen halb4 im Bett war, standen wir um 11Uhr schon wieder aufer Straße! ;) Aber nicht um, falls angenommen, zu demonstrieren! Es war Straßenfest in Vancouver zum einjährigen Geburtstag der Olympischen Winterspiele 2010! Allerdings fiel dieses gewissermaßen ins Wasser! Es regnete wie aus Kübeln und somit waren nicht soviele Leute aufer, für den Verkehr gesperrten, Granville unterwegs. Wir hielten es auch nur ne Std aus. Mit nassen Klamotten und immernoch etwas kaputt vom Freitag gingen wir uns Hostel zurück mit dem Plan uns 16 Uhr die "wiederentzündung" des olympischen Feuers anzuschaun. Ganz so spektakulär wie es klang und klingt wars allerdings nicht. Dennoch war es irgendwie großartig das entflammen anzuschaun, inklusive des singens der nationalhymne! Also die Kanadier sangen ihre und Jenny und ich die deutsche, wenn auch nicht ganz so laut! ;)
Der Samstag klang dann etwas leichter aus, als der Abend zuvor! Dar Simon ein Appartement gefunden hatte, stand ne kleine Einweihung aufm Programm die dann doch eher an nen deutschen Stammtisch erinnerte. 5 Deutsche und der dort heimische Schotte, tranken gemütlich ein paar Bier und quatschten über Gott und die Welt.

Gestern war dann irgendwie ein komischer Tag. Etwas melancholisch und gedrückt begann der Tag für mich. Ich zog aus dem Hostel aus, wenn auch nur für eine Nacht. Aber irgendwie fühlte ich mich kurz wie ein Zigeuner ohne Heim?! Ich zog um zu Simon. Machte mich aber nach kurzem Aufenthalt dort wieder aufm Weg ins Hostel um im Internet nach nem eigenen Appartement zu suchen, falls es mitm Job klappen sollte. Denn ich hatte Samstag nen Anruf bekommen, um mich in nem Hotel vorzustellen, als Bellboy. Sprich Autos parken und Taschen aufs Zimmer bringen, auf Teilzeit. (Ma schaun obs klappt)
Ich fand auch einige passende Möglichkeiten denen ich dann schrieb und prompt ne Antwort bekam. Die entsprechende Wohnung, die 2 internationale Studentinnen bewohnen, schaute ich mir dann heute gleich mal an. Es war das Wohnzimmer, dass ich mir mit der einen teilen könnte. Ist hier aber normal, weil es anders echt viel zu teuer ist. Ob ich die Wohnung beziehen darf, entscheidet sich die nächsten Tage, aber der einen war ich, so glaube ich, nicht absolut sympathisch, aber mal sehn! ;)

Mit den aufgeführten Möglichkeiten oder Eventualitäten bezüglich des Jobs und der Wohnung, steht oder fällt meine Reiseplanung diese Woche! Wenn beides nicht klappen sollte werde ich am Mittwoch oder Donnerstag Vancouver erst einmal den Rücken kehren und mich aufmachen nach Vancouver Island! Diese, dem Festland vorgelagerte und 450km lange, Insel ist berühmt für ihre Natur mit Regenwald, Stränden und vielfältiger Tierwelt! Also raus aus dem Großstadt Jungle und rein und den richtigen. Irgendwie freue ich mich schon drauf endlich an den Pazifik zu kommen, vielleicht zu Surfen (wenns nicht zu kalt ist) und endlich nen Job zu finden. Ihr wisst ja, ohne Kohle geht halt nix! Aber wird schon, ganz sicher!

Nachher gehts gleich zu nem "offenen Vorsprechen" für nen Job in einer nordamerikanischen Modekette, vielleicht finden die mich ja COOL genug für den Job!

So, wie es schon beim Sandmann die Tradition mitm Sand war, folgt hier nun die neue Ausgabe von:

BEST OF FACTS #4

- Kanadier stehen absolut auf Pizza! Jeden Abend nachm feiern wird hier im Pizzashop angehalten für ein oder auch zwei Stückchen! Das Pondent zum deutschen Dönern, nachm Kellärn!
- der Valentinstag (ich mag ihn nicht besonders) wird hier ganz besonders stark gefeiert! In fast jedem Restaurant gibt es heute irgendwelche Specials. Also auch hier ein ganz starker Konsum an Liebe! ;)

Das wars dann auch schon wieder für heute! Und um kurz Nina Ruge aus LEUTE HEUTE zu zitieren: Alles wird gut! ;)

Lieben Gruß aus der Stadt zwischen Berg und Meer!
Timi, Timmer oder das 4. Ärzte Mitglied!

P.S.: Ankündigung für die nächste Ausgabe! Es wird allem Anschein nach einen Gastbeitrag geben...Ein paar neue Ansichten und frischer Wind wären doch nicht schlecht oder!? Also freut euch drauf!

Freitag, 11. Februar 2011

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Hallo liebe Leser und Leserinnen,
leider musstet ihr doch länger als erwartet auf eine erneute Ausgabe meines allseits beliebten (laut Feedback) und mir lieb gewordenen Ventils warteb. Also Ventil in dem Sinne, dass ich natürlich meine gewonnen Eindrücke einerseits teilen möchte mit euch, andererseits ich somit eine Art Reisebuch habe in dem ich immer wieder nachlesen kann und schauen kann, wie es war! Der lange Rede kurzer Unsinn, hier ist er wieder!!!

Kurzer Forecast zum Inhalt, es gibt wieder kulinarische Ergüsse, kulturelle Eigenheiten und natürlich das alltägliche Chaos, also angeschnallt und los gehts! und bitte während der Fahrt keine Gliedmaßen aus dem Fahrgeschäft strecken! :-P

In Sachen Fahrgeschäft wären wir auch schon beim ersten Thema. Die Autos hier!!! Also wie ihr euch vielleicht vorstellen könnt, sind die hier etwas größer als bei uns wobei es auch viele mitteleuropäische Autos gibt. Und genau darin liegt das Problem!!! Die fahren hier alle möglichen Arten von Sportwagen aus den Edelschmieden unseres schönen Kontinents: vom noch relativ Understatement tragenden Golf GTI (unter $25tsd) über die gesamte Flotte der BMW MSerie vorwiegend M6, X5M, X6M, M5 und natürlich M3, sowie der sterntragenden AMG Mercedes, bis hin zu Ferrari, Aston Martin und jeder Menge Porsche, fährt hier alles durch die Schluchten Downtowns! Ich als zukünftiger normalpreis (Dtl.) zahlender Kunde finde es KACKE! Aber da spricht wahrscheinlich nur der Neid aus mir und das nicht zu knapp! Aber egal...dafür kosten hier die gebrauchten Fahrräder mehr! (fast alle über $160)
Naja...aber mit den Bikes kann man ja auch fast so schnell fahren wie mit den motorisierten Vierrädern! (110km/h) Aber das verblüffende bei den Fußgängern als auch bei den Autofahrern, sie sind verdammt ruhig. Es wird wenig gehupt, immer gewartet wenn ein Fußgänger über die Straße will und bei rot fährt hier eh keiner. Das was bei den Autos noch recht einleuchtend klingt, zwecks der Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer gilt aber auch bei den Befußten. Wenn hier mal einer bei Rot quert, dann sind es häufig die Europäer! Also wir, aber ich versuche mitterweile auch immer zu warten...das fällt auch nicht ganz so schwer weil die Ampelphasen deutlich kürzer sind! Also lieber Herr Tiburtius die roten Ampelphasen verkürzen und damit die Gemüte der Autofahrer beruhigen! :-P

Am Dienstag bekam ich einen schon lang-ersehnten Anruf einer Firma. WOW...das sorgte in der gesamten Gemeinschaftsküche sofort für Gesprächsstoff...es ist nämlich trotz zahlloser Onlinebewerbungen (als Antwort auf Online angebotene Stellen) eine absolute Seltenheit dass man mal angerufen wird. Die junge (so klang sie) Frau am anderen Ende der imaginären Telefonschnur, bat mich um ein Jobinterview am nächsten Tag um die Mittagszeit! Aufgrund der ganzen Aufregung hab ich nicht verstanden von welcher Firma Sie anrief. Der Rest kam mir schon in den Kopf, aber das wichtigste blieb auf der Strecke. Aber LEIDER hatte ich keinen Stift zur Hand um die Adresse zu notieren, also gabs per email die Weisungen. Tja, es sollte nach Burnaby (äußerer Bezirk Vancouvers) gehen zu einer auf Direct-Marketing spezialisierten Firma. Das aufkommende Problem war die Bitte um ein Casual-Business Outfit. Da war mir ja sofort klar was dazugehört: DER Lederschuh, eine Jeans und ein Hemd. (Thx dem Ronny) Also ab zu Sears (ähnlich wie Karstadt), und es sollte doch schwieriger werden. Nach 1 1/2 Stunden kehrte ich zum Hostel zurück und bat dann die gerade voner Arbeit kommende Jenny (Berlinerin mit Charme- und Freak-Potential) um Beratung. Ein gerad beisitzender Aussi (Australier) empfahl mir dann allerdings den Secondhand laden 3 Blocks weiter. Dort fand ich dann auch prompt ein Jacket für $24, nicht so schlecht für den Anfang dacht ich mir. Aber nach weiteren 2 Stunden hatte ich nichts, abgesehen vom Jacket und dem Spaß beim Looking mit Jenny! Im Hostel wurde dann rumgefragt und prompt hatte ich ein Hemd, ein paar Schuhe und nen Gürtel. Die Hose gabs dann am Mittwoch morgen bei Sears (stand bei der Öffnung schon an der Tür ;) ). Das Label ist trotz tragen immernoch aner Hose, damit ich sie wenn nötig noch zurückgeben kann! ;)
Das Interview ist recht fix erläutert. Nach 40 Minuten mitm Skytrain (Hochbahn) war ich in Burnaby, im Niemandsland. Im Empfangsbereich der Firma wurde ich dann abgeholt, in der Erwartung einer Marketing Stelle bezüglich Direktmarketing und Konzeption solcher. Das war wohl nix...nach den erwarteten Fragen über meine Persönlichkeit, Stärken, Selbsteinschätzung, Werdegang und (ganz besonders geil) worauf ich Stolz bin erreicht zu haben, erzählte Jason (Nachnamen?! uninteressant) über den Job und es kam bei raus dass ich solch Direktmarketing Sachen durchführen sollte. Sprich Klinkenputzen. Trotz guter Überlegungen oder gerade wegen dieser hab ich das 2. Interview heute ausfallen lassen. Mag sein dass es leichtsinnig ist einen Job sausen zu lassen aber es gab zuviele Fragwürdige Parameter. Also wie heißts beim (Frauen-)Fußball so schön: Mundabwischen weitermachen!!!
Heute gabs wieder Bewerbungen und Jobhunting! Ich krieg schon was...(positive thinking nennt man das hier)

Wie vorhin angekündigt hab ich hier wieder kulinarische Highlights entdeckt. Das geilste ist der "Donair"! Eine Art Pita-Tasche (Teigtasche), mit Gurke, Zwiebeln, Salat, Tomaten, Rind oder Geflügel und einer Art Tzartziki! Ist der Kracher! Döner auf kanadisch...nur viel besser...isch schwöre!
Viel lustiger und nicht weniger lecker waren meine gratis Tacos am Dienstag! Es hatte geläutet zum Taco-Tuesday (wusst ich bis dahin nicht!). Die anderen deutschen saßen schon iner Futter-Kneipe hatten bereits geordert! Ich kam hinzu und wollte nur was trinken und aus Höflichkeit mal in die Karte schaun. Leider entfiel mir das Wort für Speisekarte und als wiederkam hatte ich Tacos aufm Tisch! Sie hatte verstanden ich wolle die All-you-can-eat-Tacos für $6,95! Als ich das vehement verneinte und auf Speisekarte (Menu - fiel mir dann wieder ein) verwies, durfte ich die Tacos for free behalten! Sowas nenne ich mal Backpacker lifestyle! ;)
Satt und trotzdem nicht ärmer...Quickfidel und mit einem Grinsen ging ich dem Rest des Abends entgegen!

Nach nun einer Ausgabe ohne BEST OF FACTS ist es jetzt wieder soweit! Und es singt für sie...
...DAS NIVEAU!

BEST OF FACTS #3

- die Einfamilienhäuser sind hier in Kanada häufig aus Holz gebaut und somit leicht Feueranfällig. Aber die Feuerleitern bzw. ganze Brücken-Exits aus Holz dran zu bauen für den Notfall war selbst für Nichtdeutsche kaum nachvollziehbar! (Foto kommt für dich natürlich nach Paps)

- ohne schlechtes Gewissen und Wissen bin ich schon 4mal mit dem Skytrain schwarz gefahren weil ich unerlaubt die ermäßigten Karte verwendet habe! (jeweils $1,25 gespart) Und beinahe $170 Dollar Strafe gezahlt. Also ab jetzt immer die richtigen Tickets!


Ich hoffe ich konnte euch wieder einmal meinen Alltag etwas verdeutlichen. Anmerkungen und so weiter sind wie immer gern gesehen! ;) Bis zum nächsten mal.

die besten Grüße aus der Granville-Street

P.S.: Kontakt könnte ab Montag etwas eingeschränkter sein (Online). Werd wohl das Hostel verlassne und bei nem Kumpel fürn paar Tage einziehn um zu schaun ob sich hier noch was ergibt Jobmäßig und natürlich um Kohle zu sparen. Wenns nichts zum JObben gibt dann zieh ich nach Vancouver Island weiter, aber das erläuter ich dann bei Gelegenheit.

Danke fürs lesen! Und auch hier in Kanada gilt: ALLES FÜR DEN FCH

Montag, 7. Februar 2011

...

Soo liebe Leser der gepflegten Worte,
hier wieder einmal ein kleines Update was hier im äußersten Westen abgeht! ;)

Also nur mal vorweg, JA mir gehts gut und JA ich vermisse euch auch! Aber in aller Regel in ner angenehmen Art und Weise, nur manchmal wenn man leicht durchhängt wegen ner durchzechten Nacht sehn ich mich nach etwas Heimat! Aber ich weiß ja dass Ihr es lest und an mich denkt, also halb so schlimm! :)

Tja, was hat sich getan seit dem letzten Eintrag diese Frage stell ich mir gerad, weil ich meinen Spickzettel die letzten Tage nicht wirklich gut gepflegt habe, aber don´t worry ein wenig hab ich noch behalten!
Ein wohl eher unangenehmes Erlebnis kam mir bei meinem Bewerbungsmarathon am Donnerstag vor, 25 Ausdrucke, 22 Adressen und nur 4 Agenturen gefunden! Von dem Gedanken hier in meinem erlernten Feld zu arbeiten, darf ich mich wohl verabschieden! Am Freitag hab ich dann noch 2 Bewerbungen abgeschickt bzw abgegeben! Momentan warte ich auf Rücklauf, aber in nem Fahrradshop hab ich den Manager schon gesprochen und hoffe einfach dass er die deutsche Pünktlichkeit (ja ich hab sie Yani ;) ) und Gründlichkeit erleben will. DAUMEN DRÜCKEN!!!

Bei meinem Walk vom Fahrradladen zurück zum Hostel ist mir aufgefallen dass es hier unzählige Restaurants Bars und ähnliches gibt. Man kann kaum sagen wieviele es sind, nur soviel die KTV is nix gegen dieses Zentrum hier. womit ich auch schon beim nächsten Thema wäre.
Bei meinem bisherigen Barbesuchen ist mir aufgefallen dass die netten, meist überdurchschnittlich gutaussehenden Frauen ein Trinkgeld kaum zu schätzen wissen. Jedes mal fühlt man sich leicht verarscht wenn man nen Tip gibt und die denn nen Spruch lassen wie z.B. Bier kostete $6,75 und ich hab gesagt $7, ihre Meinung war "Man oh man, gib bloß nicht alles auf einmal aus!". Sowas kann ich ja nicht haben, tja nächstes mal lass ich mir den Quarter auszahlen, soviel steht fest! :-P Scheiß auf das hier übliche Trinkgeld!
Abgesehen davon sind die Bars auch relativ teuer, selbst im Vergleich zu Ländern wie England ist es teurer. Deshalb haben wir gestern zum vorglühen ne Flasche SouthernComfort klargemacht. Die hat garnicht soviel gekostet, nur circa 18€. Also billiger als Bier und schmeckt dazu auch noch besser! :D
Allerdings ist der Abend danach leicht eskaliert, haben noch hier im hauseigenen Pub einige Jugs (1,5l Becher = Pitcher) getrunken und sind danach in nen Club. Ich hab zwar Fotos gemacht usw, allerdings auf Nachfrage heute verneint welche gemacht zu haben mit dem Nachsatz meine Kamera (danke Susi) im Hostel gelassen zu haben. Der Rest ist schnell erzählt, wir waren halb4 im Hostel und ich hatte heut nen Kater!

Um diesen auszukurieren hab ich mir gedacht die vom Hostel angebotene Tour zur chinesischen Neujahrsparade mitzumachen. Es hat geregnet und war kalt, dazu die Kopfschmerzen und zu hohe Überwartungen haben zu einem leicht enttäuschenden Ergebnis geführt. Aber es war okay, ein paar lustige Fotos konnt ich machen und den Kater hab ich auch in ChinaTown gelassen, also Ziel erreicht!

Eigentlich war ich danach mit Simon (Schotte) und Dan (Ire) zum Frühstück verabredet, allerdings waren die beiden Jungs als ich im Hostel ankam schon los, ich bin also hinterher zum selbsternannten Frühstücks Hotspot. Als ich ankam und mich dazu setzte kam der absolut freakige und überdrehte und höchstwahrscheinlich Schwule 60 jährige Besitzer und fragte mich warum ich das kleine süße Paar störe. Der hat die ganze Zeit gesagt ich wäre unfreundlich, bis Simon infiltrierte und meinte ich wäre seine Notlösung wenns mit Dan (ebenfalls männlich) nicht klappt und so gings über 5min. Echt lustig, aber etwas unwohl als er hintermir stand war mir doch! ;)
Als die beiden fertig waren mit Kartoffeln, Spiegeleiern, Speck und und und wars auch schon 2 Uhr! Zeit für den SUPER BOWL, das wollten wir uns auf keinen Fall entgehen lassen. Angekommen in der Bar fielen ersteinmal die absolut hübschen Kellnerinnen auf und das in Massen! Das Spiel wegen dessen unser fußball hier drüben Soccer genannt wird, war nicht so schlecht wie erwartet, aber die 4Stunden Dauer waren doch sehr langatmig. Zwischendrin ein paar interseptions, personal fouls, touchdowns, fieldgoals und schreiende Fans, war der Sieger letztendlich die Mannschaft der Greenbay Packers. Das drumherum war aber auch sehr lustig, erstmal haben wir uns 2 Felder in einer Art Kästchenfeld gekauft. Danach wurden die Achsen dieser Tabelle beziffert und wenn man nach einer der Spiel-Vierteln das Kästchen mit dem richtigen Spielstand hat, gewinnt man Kohle. Also wollten wir unser Glück probieren, ohne Erfolg...leider war das Rückgaberecht nicht ausgezeichnet!
Den Hammer schoß ich bei der Wahl des Essens ab. So auf Pommes fixiert aufgrund des Essens am Nachbartisch, las ich die Karte falsch. Es stand dort "Beer fried Pickles with Jalapeno Cheese Dip", tja übersetzt ist nicht alles was fried ist auch n Pommes. Es waren saure Gurken in Bierteig fritiert. Sehr streng aber genießbar. Simons Muscheln waren aber deutlich besser. *mist* ;)
Während des Spiels wurden noch einige Gewinnspiele von Budweiser Promotern durchgeführt und so war ein alkoholfreier Sonntag nicht möglich, denn wir gewannen Bier! Ende des Liedes waren 2 müde Backpacker deren neues Lieblingsteam mit 31:25 gewann. Also ein gelungener Nachmittag. Allerdings war die Bedienung wieder mal der Kracher, die den $4 Trinkgeld bei ner Rechnung von $33 mit komischem Lächeln begegnete, aber das is hier wohl so!

Also ihr merkt schon. Die letzten Tage waren sehr vielseitig und die schönsten Geschichten und Insider schreibt definitiv der Zufall. ;) Man oh man, wie poetisch.

Eine neue Ausgabe der allseits beliebten Serie der BEST OF FACTS muss leider warten. Ich habe leider nicht genug Annekdoten bzw habe sie oben zu umfangreich beschrieben. Bitte nicht böse sein deswegen!
Heute morgen war übrigens der erste Gedanke beim FCH. Zu recht, denn sie haben gewonnen. Nicht dass ich noch früher wiederkommen muss um den Aufstieg mitzufeiern!? :-P

Ortszeit: 22.51 Uhr = Zeit fürs Bett

Danke an euch lesende und bitte um Anmerkungen oder Verbesserungsvorschläge, wenn euch was auffällt bitte bei Facebook oder per SMS schicken. Ich nehme auch das einfach Lob gerne auf! ;)

Lieben Gruß an die Ostsee...

Freitag, 4. Februar 2011

...

Soo Leute...
es ist grad 4.34pm im Nachbarland der unbegrenzten Möglichkeiten und dass es nur das Nachbarland ist, habe ich heute mit der ganzen Härte der Baseballkeule zu spüren bekommen, aber dazu später mehr!

Was mir seit dem letzten Eintrag aufgefallen ist das es immernoch leicht ist Leute im Hostel kennenzulernen, aber leider ist die Rate der "No-more-than-a-smalltalk-Bekanntschaften" genauso hoch wie die Fluktuation der Leute hier. Aber mit den bisher kennengelernten deutschen hab ich nen ganz guten Draht sodass man sich auch mal Nachmittags aufn Kaffee "Latte" (gespr. L-a-t-t-i-e-e) trifft, also ist das alles passig! Das noch vor Tagen so verehrte Frühstück (also zumindest die Tatsache dass man was hat) kehrt sich mittlerweile in eine ungewollte Aufnahme der immer selben Marmeladen- oder Buttertoast, ganz zu schweigen von dem Verbrechen namens KAFFEE! Das könnte der Farbe nach auch einfaches Wasser ausm Yangtse sein! :-P
Aber ab vom Meckern, zumindest schlaf ich mittlerweile verhältnismäßig gut durch und hab somit den Jetlag überwunden!

Ich habe mir vorgestern mal ein vom Lonely-Planet (bester Reiseführer für Backpacker)empfohlenes "Nationalgericht" probiert. Dieses sogenannte "Poutine" besteht aus nem Berg Pommes, bestreut mit Gummiartigem Käse und übergossen von einer braunen Pfeffersoße. Also es ist mindestens gewöhnungsbedürftig. ;) Ich glaube ich probier es in ein paar Wochen nochmal in nem Restaurant in dem man nicht durch ne Glasscheibe bedient wird, vielleicht verbessert es ja die Erfahrung. We´ll see!
Tja, an das Nordamerikanische einkaufen muss ich mich auch erstmal wieder gewöhnen, die Preise sind hier teilweise echt gigantisch. 65g Putenbrustscheiben für $1,45.
Aber zum Glück gibts noch die Special offers bei denen man etwas sparen kann und nen günstigen Supermarkt haben wir jetzt auch gefunden, allerdings 20min zu Fuß entfernt! EGAL!!!
Ganz in der Nähe des "Super-Supermarktes" liegt auch der Stanleypark ein recht großer "Park" mit ca. 11km Umfang, sodass wir zwar ne Stunde gegangen sind, aber nur 1/4 des Umfangs geschafft haben, dann haben wir uns durch den Park geschlagen, echte Waschbären gesehn und beinahe Eichhörnchen gestreichelt. Aber der Stanleypark gilt es def. noch zu erforschen.

Heute stand ganz im Sinne der Jobsuche. Damit wäre eigentlich auch schon alles gesagt. Heut morgen nochma 25 Marketingagenturen rausgesucht bei denen ich meinen Lebenslauf abgeben und mich vorstellen wollte. Tja, wie bitter nur dass ich nur 4 von 25 gefunden habe. Einige Adressen waren irgendwelche Apartment-Blocks andere wiederum Postoffices in denen die "Firmen" nur Briefkästen mieten. Tja, da fühlt man sich leicht mit der Baseballkeule getroffen, wenn man 3h geschätzte 8km durch Downtown läuft. Ich werd es morgen nochma versuchen, aber diesmal werd ich wohl eher nach "Hivi-Jobs" suchen und meine Dienste in Supermärkten und Cafés anbieten. Wenn garnix mehr hilft bewerb ich mich halt auf die Annonce aus Zeitung, bei nem Escortservice! Call for Cruise! :-P

Best of Facts #2

- es gibt in Vancoucer unzählige Kaugummis auf den Gehwegen, da kam mir die Idee unsere durch den Winter ramponierten dt Straßen, auf diese Weise zu sichern. Dieses klebrige Gebilde bekommt kein Frost mehr geknackt! ;)

- das trinken von Leitungswasser klappt nicht nur in Deutschland ganz einwandfrei (speziellen Gruß an die Strand Str. 37), sondern auch hier ist die Wasserqualität, laut den Einheimischen wohl so passabel dass es trinkbar ist. Habs versucht und bin immernoch gesund.

Also ein hoch auf das "Nachbarland der unbegrenzten Möglichkeiten"

Ich bin Off!

Dienstag, 1. Februar 2011

...

Soo...es ist getan und sogar bisher geschafft! Arrived in canada...

Also ich muss schon sagen dass die letzten 24 Stunden eine kleine Achterbahn fahrt waren und immernoch sind! Mittlerweile sitz ich einfach nur Hundemüde "gejetlagged", zu halb6 Ortszeit (abends), vorm Rechner im Beaver und muss aufpassen dass der Kopf nicht auf die Tasten fällt! Hab grad schon 2 Std geschlafen, aber jetzt muss ich wachbleiben!

Hintergrund: Letzte Nacht war vom Schlaf nicht viel zu finden, trotz 3er Bier im Beaver (Kneipe im Hostel, mit viel Fußball TV) und erst 23 Uhr iner Kiste, konnte ich ganze 3Std schlaf mitnehmen, bitter!
Jetzt zum positiven, die Kontaktaufnahme fällt mir in normaler körperlicher Konstitution recht einfach! War heut schon mit einer netten Backpackerin aus Bayern iner Stadt unterwegs und Lunchen (Sushi, merkts euch). Ansonsten sind sehr viele Australier hier, weshalb die Begriffe "mate=Kumpel" und "cheers=Danke" hier automatisch in den Wortschatz einfließen.

Also Ihr merkt schon, viele Eindrücke! ;)

Ich denke ich nehme mir die Freiheit hier einen kleinen Bildungsteil einzubringen, die

BEST OF FACTS
- Vancouver wird als "City of glass" bezeichnet, aufgrund der vielen Glasverkleideten Häuser in downtown
- in 20 Jahren wird die Mehrheit der Bevölkerung Vancouvers asiatischstämmig sein
- Vancouver hat mehr "Sushi-Restaurants und Bars" als Tokio!!!

*Whooaaaammmmm* Wer hätts gedacht?!

So, ich werd jetzt mal den Blo(g)ck schließen und mir nen Starbucks Coffee holen um bis 22Uhr durchzuhalten! ;)

Reaktionen bitte auf meine email oder facebook, THX

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